Teich bei der Sand World

Mit ca. 250000 Besucher ist die Sand World in Travemünde auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Ein kleiner Beitrag zu dieser gelungenen Veranstaltung ist diese maigrüne Teichfoliedie wir in der Größe 8 x 16 Meter Stifteten. Der kleine Teich auf dem Gelände der Sand World war ein Ruhepol für die Besucher. Trotz erhebliche Sandablagerungen aufder maigrünen Teichfolie wirkt der Teich einladend.

Sand World Teich  Mit maigrüner Teichfolie 


Erklärung zur Sand World in Travemünde

75 Sandskulpteure – sogenannte "Carver" – aus der ganzen Welt bauen aus 9.000 Tonnen Sand bis zu zwölf Meter hohe Meisterwerke nur aus Wasser und Sand und erschaffen auf ca. 10.000 Quadratmetern direkt am Ostseestrand von Travemünde eine traumhafte Skulpturenlandschaft, die einmalig in Deutschland . Auszug aus www.kiel-magazin.de 5. Deutsches Sandskulpturenfestival in Travemünde Der Zirkus kommt! Sand World freut sich auf das Gastspiel der Zirkusfamilie aus aller Welt vom 7. Juli bis 3. September im Ostseeheilbad Travemünde. "Berühmte Magier, wagemutige Akrobaten, Dompteure, Raubtiere und lustige Clowns erobern für acht Wochen den Travemünder Priwallstrand und laden täglich in die faszinierende Welt des Zirkus von der Antike bis zur Gegenwart ein", so Lübecks Tourismusdirektor Johann W. Wagner. Sand World gibt spannende Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Zirkus und präsentiert internationale Stars der Zirkusmanegen in Europa, China und den USA – alles aus Wasser und Sand. Herzstück der sommerlichen Sand World-Manege ist ein lustiger Riesenclown, der als Publikumsliebling und Maskottchen des Sandskulpturenfestivals in luftiger Höhe seine Späße treibt. Die unterhaltsame Zeitreise durch die Zirkusgeschichte beginnt im Circus Maximus, dem größten Circus im alten Rom. Schon um 500 v. Chr. vergnügten sich hier die Zuschauer bei Schaukämpfen, Wagenrennen und Gladiatorenkämpfen. Weiter geht es durch die Welt des Mittelalters mit Balladensängern, Gauklern, tanzenden Bären, Komödianten und der italienischen Spielform der Commedia dell’arte, deren Clownsspäße das volkstümliche Spiel abrundeten. Seiltänzer und Kunstreiter begründeten im späten 18. Jahrhundert die ersten Wanderzirkusse. Im 19. Jahrhundert waren Wandermenagerien mit "wilden Bestien" ferner Länder und Kontinente echte Zuschauermagneten auf den Jahrmärkten der Dörfer und Städte. "Erfinder" des klassischen Circus mit Tieren, Clowns und Akrobaten war der englische Militäroffizier Philip Astley, der 1768 eine militärische Reitschule gründete und dort neben der Kunstreiterei auch umherziehende Gaukler-Truppen präsentierte. Im 19. Jahrhundert entstanden mehr und mehr Zirkusse, die als Wanderunternehmen mit einer Freilichtbühne umhertingelten oder als Festbauzirkusse in den Städten ihre Vorstellungen zeigten. Große Zirkuszelte wurden erst im Laufe des 19. Jahrhunderts gebaut. Der erste fliegende Trapezkünstler Jules Leotard, der so ganz nebenbei das sogenannte "Maillot", das einteilige Ganzkörpertrikot, erfunden hat, und der berühmte russische Clown Oleg Popow gastieren ebenso in der Sand World wie Dan Rice, der sich vom Schweinedompteur zum berühmten amerikanischen Clown entwickelte und sich 1868 sogar als Präsidentschaftskandidat zur Wahl stellte. Die in den 20er-Jahren weltberühmte Tigerdomteuse Mabel Stark mit ihrem Lieblingstiger 'Rasha', der legendäre Entfesselungskünstler Harry Houdini, der mit seinen spektakulären Tricks durch die Welt reiste, und die beiden Illusionisten Siegfried und Roy gehören mit ihren weißen Tigern ebenfalls zur Sand World-Zirkusfamilie. Auch Zishe Breitbart, der in den 30er-Jahren als stärkster Mann der Welt bekannt geworden ist, gibt zwischen Feuerschluckern, Schlangenmenschen, einem Fakir und der "menschlichen Kanonenkugel" in der Sandmanege einen schwerwiegenden Beweis seines Könnens. Die Zeitreise durch die Zirkusgeschichte endet mit der Vorstellung neuer Zirkuskonzepte und -träume der heutigen Zeit und gibt Einblicke in die Arbeit des Moskauer Staatszirkus, des Cirque du Soleil, des Chinesischen Staatszirkus und berühmter deutscher Zirkusfamilien. 75 Sandskulpteure – sogenannte "Carver" – aus der ganzen Welt bauen aus 9.000 Tonnen Sand bis zu zwölf Meter hohe Meisterwerke nur aus Wasser und Sand und erschaffen auf ca. 10.000 Quadratmetern direkt am Ostseestrand von Travemünde eine traumhafte Skulpturenlandschaft, die einmalig in Deutschland ist. Während der ersten drei Tage nach der Eröffnung haben die Besucher noch die einmalige Möglichkeit, den Sandkünstlern über die Schulter zu schauen, wenn sie ihren Kunstwerke aus besonderem Skulpturensand den letzten Feinschliff verleihen. Dieser Sand lässt sich aufgrund seiner eckigen Kornstruktur besonders gut in die Höhe stapeln und bleibt nach dem "Carven", dem Schneiden des Sandes, problemlos mehrere Wochen in perfekter Form. Anleitungen zum Bau von eigenen Sandskulpturen, Mitmachzirkus, Kinderanimation und Führungen durch den Skulpturenpark der Sand World sorgen für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Abendprogramme rund um das Thema Zirkus und die Sand World-Gastronomie laden die Festivalbesucher zum Verweilen und Genießen ein